E-Autos und PV-Anlagen
Den größten Mehrwert für sich und die Umwelt erreichen Sie, wenn Sie E-Auto und Photovoltaikanlage kombinieren. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile es hat, das E-Auto mit Solarstrom zu laden.
Das sind die Vorteile, wenn Sie E-Auto und Solaranlage kombinieren
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Netzstrom laden, so ist dies deutlich teurer als Strom aus der eigenen PV-Anlage. Auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage verbessert sich durch den erhöhten Eigenverbrauch. Wenn nämlich mit dem selbst erzeugten Solarstrom ein Elektroauto geladen wird, steigt automatisch der Anteil des selbst genutzten Stroms. Ein höherer Eigenverbrauchsanteil ist günstiger, da die Stromkosten höher sind als die Einspeisevergütung. Falls die Möglichkeit besteht, das Auto tagsüber zu laden, brauchen Sie noch nicht einmal einen Stromspeicher, bei einer Beladung über Nacht ist er erforderlich. Mit Speicher und E-Auto kann der Eigenverbrauch dann auf 70 bis 80 Prozent gesteigert werden.
So laden Sie Ihr E-Auto mit Solarstrom
Mit einer Wallbox laden Sie ihr Auto zuhause am effektivsten. Damit diese über die Photovoltaik-Anlage betrieben werden kann, darf die Anlage nicht zu klein ausfallen. Die meisten Elektroautos laden nämlich dreiphasig und benötigen daher mindestens 4,2 kW an elektrischer Ladung, um das Laden überhaupt zu ermöglichen. Bei kleineren Anlagen bedeutet das, dass nur zu bestimmten Tageszeiten geladen werden kann. Deutlich bequemer ist es, wenn die Photovoltaik-Anlage mehr Solarstrom produziert, als durch die den Haushalt und die Ladung des Autos verbraucht wird. Die Faustregel hierfür lautet: Mindestens 1 kWp Leistung pro 1.000 kWh Jahresstromverbrauch für Haushalt und Elektroauto.