Fernwärme für Ihr Unternehmen

Mit unserer Fernwärme erhalten Sie Wohlfühlwärme für's Klima. 

Heizen Sie mit Fernwärme aus Münster. Direkt aus unserem Kraftwerk am Hafen oder aus einem Blockheizkraftwerk in Ihrer Nähe.

Fernwärme erzeugt weniger CO² als Erdgas oder Erdöl und ist wegen des günstigen Hausanschlusses im Vergleich günstig. Mit einer Fernwärme-Heizung benötigen Sie keinen Schornstein, Tank oder Lagerraum für Heizungsanlagen. Sie haben keine Feuerstellen oder drohende Ölleckagen. Unsere Fernwärme erfüllt schon heute die strengen Auflagen des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Entscheiden Sie sich für Fernwärme und heizen Sie günstig und umweltfreundlich für eine grüne Zukunft.

Klimafreundlich

Mit Fernwärme leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Effizient

Unsere Fernwärme ist eine besonders effiziente Heizmethode, die Energie und Kosten spart.

Komfortabel

Sie genießen mit Fernwärme höchsten Komfort und eine konstante, angenehme Raumtemperatur.

Sicher

Sie benötigen keinen Schornstein, Tank oder einen Heizungskessel und reduzieren damit die Gefahren auf ein Minimum. 

Vom Hafen aus versorgen die Stadtwerke Münsters Haushalte mit Fernwärme. Zukünftig soll der Wärmebedarf der Stadt aus erneuerbaren Wärmequellen gedeckt werden.

Was ist Fernwärme?

In unseren Heizkraftwerken wird Fernwärme mithilfe der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) produziert. Wir erzeugen Strom und Wärme gleichzeitig, um die Energie effektiver zu nutzen. Durch die Verbrennung von Erdgas wird eine Turbine angetrieben, um Strom zu erzeugen, der ins Netz eingespeist wird. Mit der Abwärme dieser Verbrennung erhitzen wir Wasser, das wir unseren Kundinnen und Kunden liefern.

So kommen Sie zu Ihrem Produkt

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Wir prüfen, ob wir Ihr Unternehmen mit Fernwärme beliefern können.

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Kann Ihr Unternehmen mit Fernwärme beliefert werden, erhalten Sie ein Angebot.

Preise ab 01.04.2024

 

Preise gültig ab 01.04.2024 Brutto

Arbeitspreis 

14,798 ct/kWh

CO2-Emissionspreis

1,693 ct/kWh

Jahresgrundpreis bis 10 kW

466,96 €/Jahr

jedes weitere kW

46,70 €/Jahr

Verrechnungspreis für Zähler (Qn = bis 0,75 m3/h)  

146,75 €/Jahr

 
 

 

Preise gültig ab 01.04.2024 Brutto

Arbeitspreis 

16,817 ct/kWh

CO2-Emissionspreis

1,559 ct/kWh

Jahresgrundpreis bis 10 kW 

466,96 €/Jahr

jedes weitere kW

46,70 €/Jahr

Verrechnungspreis für Zähler (Qn = bis 0,75 m3/h)  

146,75 €/Jahr

 

 

 

 

Preise gültig ab 01.04.2024 Brutto

Arbeitspreis

16,817ct/kWh

CO2-Emissionspreis

0,000 ct/kWh

Jahresgrundpreis bis 10 kW 

466,96 €/Jahr

jedes weitere kW 

46,70 €/Jahr

Verrechnungspreis für Zähler (Qn = bis 0,75 m3/h)  

146,75 €/Jahr

 

 
Preise gültig ab 01.04.2024 Brutto

Arbeitspreis

16,817 ct/kWh

CO2-Emissionspreis

1,200 ct/kWh

Jahresgrundpreis bis 10 kW 

466,96 €/Jahr

jedes weitere kW 

46,70 €/Jahr

Verrechnungspreis für Zähler (Qn = bis 0,75 m3/h)  

146,75 €/Jahr


 

Preise ab 01.01.2025

Preise gültig ab 01.01.2025 Brutto 

Arbeitspreis 

11,123 ct/kWh

CO2-Emissionspreis 

1,295 ct/kWh

Jahresgrundpreis bis 10 kW

485,52 €/Jahr

jedes weitere kW

48,55 €/Jahr

Verrechnungspreis für Zähler (Qn = bis 0,75 m3/h)  

152,61 €/Jahr

Preise gültig ab 01.05.2025 Brutto 

Arbeitspreis 

12,641 ct/kWh

CO2-Emissionspreis 

1,906 ct/kWh

Jahresgrundpreis bis 10 kW 

485,52 €/Jahr

jedes weitere kW

48,55 €/Jahr

Verrechnungspreis für Zähler (Qn = bis 0,75 m3/h)  

152,61 €/Jahr

Preise gültig ab 01.01.2025 Brutto 

Arbeitspreis

12,641ct/kWh

CO2-Emissionspreis 

0,000 ct/kWh

Jahresgrundpreis bis 10 kW 

485,52 €/Jahr

jedes weitere kW 

48,55 €/Jahr

Verrechnungspreis für Zähler (Qn = bis 0,75 m3/h)  

152,61 €/Jahr

Preise gültig ab 01.01.2025 Brutto 

Arbeitspreis

12,641 ct/kWh

CO2-Emissionspreis 

1,466 ct/kWh

Jahresgrundpreis bis 10 kW 

485,52 €/Jahr

jedes weitere kW 

48,55 €/Jahr

Verrechnungspreis für Zähler (Qn = bis 0,75 m3/h)  

152,61 €/Jahr


 

Wenn Sie Ihren Abschlag berechnen oder sich die Kosten Ihrer Verbrauchsveränderungen veranschaulichen möchten, nutzen Sie gern unseren Preisrechner.

Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten

Das CO2-Kostenaufteilungsgesetz regelt die Aufteilung der Kohlendioxidkosten fürs Heizen mit fossilen Brennstoffen. Wir haben für Sie die wichtigesten Informationen zusammengefasst.

Weitere Informationen

Mehr zum Thema Fernwärme

Bei jedem Neubau oder jeder größeren Sanierung sind die Grenzwerte des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für den Primärenergiebedarf eines Gebäudes einzuhalten. Eine wesentliche Berechnungsgrundlage ist der Primärenergiefaktor des jeweiligen Energieträgers. Er gibt für jeden Brennstoff die Effizienz der Energieerzeugung an und ermöglicht den Vergleich der unterschiedlichen Energieträger.

Ein niedriger Primärenergiefaktor steht für eine umweltschonende Energieform und deren optimaler Ausnutzung. Bei der Münsteraner Fernwärme erfolgt die Wärmebereitstellung über die effiziente GuD-Anlage mit einem Anteil von 97 Prozent aus dem umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung-Prozess.

Die Zertifizierungen der Münsteraner Wärmeversorgung umfassen die folgenden Werte:

  • Primärenergiefaktor nach GEG §22 Absatz 2
    Der Primärenergiefaktor drückt aus, wie effizient eine Energie genutzt wird. Für die Durchführung von Effizienzvergleichen kann dieser Wert herangezogen werden.
  • Primärenergiefaktor nach GEG §22 Absatz 3
    Seit Einführung des GEG gilt die Regel, dass der Primärenergiefaktor einer „Kappung“ unterzogen werden muss, falls dieser besser als 0,3 sein sollte. Durch die Verwendung von erneuerbaren Brennstoffen kann dieser Wert noch weiter verbessert werden.
  • Emissionsfaktor nach GEG
    Der Emissionsfaktor wird nach den Vorgaben des GEG ermittelt, dabei werden nicht nur CO2-Emissionen berücksichtigt, sondern auch andere Treibhausgase, weshalb der Emissionsfaktor in der Einheit Gramm CO2eq. pro Kilowattstunde angegeben wird. Der Ausdruck CO2eq. bezeichnet das CO2-Äquivalent, in dem nicht nur CO2, sondern auch andere Treibhausgase gewichtet nach ihrer Klimawirkung berücksichtigt sind.

Zertifikat zum Primärenergiefaktor - Fernwärmeversorgung Münster

Zertifikat zum Primärenergiefaktor - Nahwärme Albachten

Zertifikat zum Primärenergiefaktor - Nahwärme Amelsbüren

Zertifikat zum Primärenergiefaktor - Nahwärme Hiltrup

Zertifikat zum Primärenergiefaktor - Nahwärme Roxel

Informationen zu Wärmeerzeugungstgechnologien und Netzverlusten

 

Unser Fernwärmenetz wächst und wächst! Seit den 70er Jahren versorgen wir Münster mit Fernwärme und haben kontinuierlich das Leitungsnetz auf rund 130 Kilometer Trassenlänge ausgebaut. Trotzdem ist klimafreundliche Fernwärme in Münster nicht überall realisierbar.

Interessieren Sie sich für Fernwärme? Wir…

  • beraten und informieren, ob sich ein Fernwärmeanschluss bei Ihrem Objekt realisieren lässt
  • stellen einen Kostenvergleich auf,
  • unterstützen Sie bei Beantragung des Fernwärmeanschlusses,
  • weisen Sie auf Fördermöglichkeiten von uns, aber auch von Bund und Land hin

Unter den Seiten des Umweltamtes der Stadt Münster finden Sie eine alphabetische Liste aller aktuellen Förderprogramme im Bereich Umweltschutz der Stadt Münster, des Landes NRW und des Bundes in den Förderrubriken Hauskauf, Bauen, Sanieren, Renovieren, Mobilität und Nutzung regenerativer Energien. Hier erhalten Sie weitere Informationen.

Wenn es um Klimaschutz geht, denken viele sofort an Windräder und PV-Anlagen. Dabei entsteht mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen in Privathaushalten durch das Heizen. So sieht unsere Wärme-Strategie aus.

Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten (CO2KostAufG)

Jetzt informieren

Häufig gestellte Fragen

Die Stadtnetze Münster GmbH betreibt in Münster Fern-/Nahwärmenetze. Die Verteilung der Fernwärme wird durch drei verschiedene Netzarten (Primärnetz, Sekundärnetz, Nahwärmenetze) gewährleistet.

Das Fernwärmenetz mit einer Länge rund 130 km, welches durch das stadtwerkseigene Heizkraftwerk am Hafen gespeist wird, versorgt mit dem Primär- und den sechs Sekundärkreisläufen Teile von Münster mit Wärme für Raumheizung und Warmwasser.

Die dem Primärnetz nachgeschalteten Sekundärnetze versorgen Teilflächen in Gievenbeck, Gremmendorf und Mecklenbeck, sowie in begrenzten Gebieten der Gartenstraße, Stollbergstraße und Weißenburgstraße. Diese sind aus hydraulischen Gründen notwendig und werden lediglich, wie auch die Nahwärmenetze, mit geringeren Temperaturen und Drücken gefahren.

Zusätzlich werden durch jeweils separate Nahwärmenetze mit insgesamt 15,3 km drei Wohngebiete in den äußeren Stadtteilen Roxel-Nord, Albachten und Amelsbüren mittels der Wärme aus stadtwerkseigenen Blockheizkraftwerken versorgt.

Wenn ein Fernwärmenetz bei Ihnen vor der Haustür liegt, kann der Hausanschluss von Altbauten jederzeit auf Fernwärme nachgerüstet werden.

Die kompakte und damit platzsparende Hausstation besteht aus einem Wärmetauscher und einem Wärmemengenzähler. Die ankommende Wärme, die über eine Bohrung im Mauerwerk (Vorlauf) aus den Rohrleitungen des Fernwärmelieferanten an die Hausstation übergeben wird, wird hierin an die Bedingungen des Heizkreislaufs anpasst. Der Zähler erfasst dabei genau die Wärmemenge, die in die Anlage fließt. Über die Hausstation wird dann das Wasser aus dem Heizungsrücklauf wieder an das Versorgernetz abgegeben, wofür eine zweite Bohrung im Mauerwerk (Rücklauf) nötig ist.

Die Hausanschlussstation zur Wärmeübergabe im Haus besteht hauptsächlich aus einem Wärmetauscher. Meist werden Kompaktgeräte eingebaut, die alle Elemente außer dem Warmwasserspeicher enthalten. Sie benötigen nur wenig Platz. Ein Heizkessel sowie ein Schornstein entfallen bei Fernwärme.

Fernwärme steht das ganze Jahr ohne Ausnahme zur Verfügung und hat im Vergleich zu anderen Energieträgern eine hohe Versorgungssicherheit. Aufgrund der gut ausgebauten und überwachten Wärmenetzen ist die Versorgung auch in sehr langen kalten Winter gewährleistet. Auch Störungen oder Unregelmäßigkeiten werden früh erkannt und sofort behoben, sodass es zu keinen Ausfällen kommt.

Die Anschlussleistung (Einheit kW) entspricht der maximalen Wärmeleistung einer Fernwärmestation im Haus. Sie setzt sich aus dem Volumen des Wasserstroms und der Diskrepanz von Vor- und Rücklauftemperatur am kältesten Tag, der in der Region zu erwarten ist.

Die Laufzeit der Verträge beträgt höchstens fünf Jahre (momentan bis zum 30.06.2026). Wird der Vertrag nicht von einer der beiden Seiten mit einer Frist von neun Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer gekündigt, so gilt eine Verlängerung um jeweils weitere fünf Jahre.

Der Primärenergiefaktor bezieht auch den Energiebedarf zur Förderung, Aufbereitung und Verteilung des Energieträgers mit ein. In Deutschland bestimmt das Gebäude-Energie-Gesetz, wie hoch der Primärenergieverbrauch eines Gebäudes pro Jahr sein darf. Die Münsteraner Fernwärmeversorgung hat günstige Primärenergiefaktor erhalten. Grundsätzlich gilt: Umso geringer der Primärenergiefaktor, desto weniger Wärmeschutz-Anforderungen müssen bei der Gebäudehülle umgesetzt werden, um die gesetzlichen Vorgaben zu erreichen.

Fernwärme ist auf jeden Fall konkurrenzfähig gegenüber andern Heizsystemen. Die einmaligen Investitionskosten für den Hausanschluss inkl. Übergabestation sind erheblich geringer als beispielsweise die einer Wärmepumpe. Auch die geringen Betriebskosten (u.a. Wartung, keine Schornsteinfegergebühren etc.) sprechen für Fernwärme. Lediglich die Verbrauchskosten sind ein bisschen höher als beispielsweise bei Erdgas und einer Wärmepumpe.