Immobilien aufwerten mit Glasfaser-Hausanschluss
Glasfaser ist der Internetzugang der Zukunft. Und er ist an immer mehr Orten zu haben, auch in Münster. Für Hauseigentümer_innen ist Glasfaser auch deshalb interessant, weil ein Glasfaseranschluss laut Fachleuten zu einem Wertzuwachs der Immobilie von 5 bis 8 Prozent führt. In einigen Jahren wird Glasfaser zur Standard-Ausstattung in den meisten Mitwohnungen gehören.
Glasfaser kann mehr
Eine Glasfaser-Verbindung erreicht mit Abstand die schnellsten Netzgeschwindigkeiten. Als Kundin bzw. Kunde der Stadtwerke Münster erhalten Sie bereits in vielen Stadtgebieten eine Netzgeschwindigkeit von 500 Mbit/s. Die alten Telefon-Kupferkabel können da nicht mithalten: VDSL-Technologie erreicht nur bis zu 250 Mbit/s. Doch in immer mehr Haushalten werden hohe Internet-Geschwindigkeiten benötigt für Home-Office, Streaming-Dienste und mehr. Somit gehört auch für potenzielle Mieter_innen immer öfter ein Glasfaseranschluss zu den Argumenten, sich für eine Wohnung zu entscheiden.
Kaum baulicher Aufwand
Wenn der Anschluss erst einmal in der eigenen Straße angekommen ist, ist der Rest denkbar einfach, egal ob es sich um ein Einfamilienhaus oder ein Mietshaus handelt: Auf den letzten Metern können die Leerrohre für den Glasfaser-Anschluss fast immer in geschlossener Bauweise verlegt werden. Entweder in vorhandenen Leerrohren oder mit Hilfe einer sognannten Erdrakete. Dort wo das Glasfaserkabel am Straßenrand verlegt ist, wird ein kleines Loch gemacht, ein weiteres Loch im Boden direkt vor der Hauswand. Sollte doch ein offener Schacht benötigt werden, schließen unsere Techniker_innen die angelegten Schächte auch wieder und stellen Rasen, Beete oder Wege wieder her.
Vermieter_innen profitieren vom Glasfaser-Ausbau
Die Politik schafft Anreize, um den flächendeckenden Glasfaser-Ausbau in Deutschland voranzutreiben, auch für Vermieter_innen. Wenn diese nämlich für einen vollständigen Glasfaser-Ausbau im Gebäude sorgen, können sie von den Mieter_innen fünf Jahre lang eine Kostenbeteiligung von bis zu 60 Euro pro Jahr einfordern. Die Kosten werden über die Nebenkostenrechnung pro Wohneinheit abgerechnet.
Auch die Telekommunikationsanbieter wollen neue Ausbaugebiete erschließen, dies lohnt sich für die Firmen jedoch nur, wenn möglichst viele Hauseigentümer_innen mitmachen. Teils werden die Hausanschlüsse daher sogar kostenlos angeboten. Solche Angebote sind meist zeitlich stark begrenzt: Vermieter_innen müssen sich also schnell entscheiden, um sich den kostenlosen Hausanschluss zu sichern.