Photovoltaikanlage reinigen

Ein 5 m oder alternativ ein 15 m (anstatt 13,5 m) Karbonstangensystem mit Winkelgelenken, Spezialwinkelbürsten in unterschiedlicher Größe und ausreichend Schlauch auf einem Schlauchabroller. Herzstück ist eine Reinwasser-/Osmose-Anlage mit der im laufenden Betrieb über einen Harzfilter pro Minute 2,5 l-Osmosewasser hergestellt werden können. Alles enthalten im Ein-Achser-Anhänger.

Um Schäden an der Osmoseanlage zu vermeiden, ist ausschließlich Stadtwasser zur Herstellung des Osmosewassers zu nutzen. Brunnenwasser ist ungeeignet!

Es obliegt dem Nutzer zu überprüfen, ob seine Anlage für diese Art der Reinigung zugelassen ist. Aus Sicherheitsgründen dürfen nur technisch unversehrte Module gereinigt werden.

Ja, für die Reinigung wird sowohl ein Strom- als auch ein Wasseranschluss benötigt. Ausreichend Schlauch sowie ein Abroller sind vorhanden.

Nein, Sie brauchen keine Leiter. Sie können die Reinigung Ihrer Anlage vom Erdboden durchführen. Das Karbonstangensystem ist ausreichend lang. Es stege ein 5 m oder alternativ ein 15 m Karbonstangensystem zur Verfügung.

Bei dem Reinigungsanhänger handelt es sich um einen einachsigen Autoanhänger. Für den Transport des Anhängers benötigen Sie ein Auto mit Anhängerkupplung.

Der Autoanhänger hat folgende Maße:

Länge 3 m

Breite 1,5 m

Gewicht 750 kg

Für das Abholen des Reinigungsanhängers ist der Führerschein Klasse BE notwendig.

Nein. Auch wenn Sie kein Kunde bisher bei uns sind, können Sie problemlos den Reinigungsanhänger mieten.

Die Dauer der Reinigung ist abhängig von der Größe der Photovoltaikanlage und von dem Grad der Verschmutzung. Ab einer Anlagengröße von 10 kWp, empfehlen wir dafür einen ganzen Tag einzuplanen.

Die Ertragseinbußen durch Verschmutzungen können 10 bis 20 Prozent der Maximalleistung betragen. Das senkt nicht nur die Ausbeute der selbst genutzten Energie, sondern verringert auch die mögliche Einspeisung ins Stromnetz. Die Verschmutzungen auf der Solaranlage haben die gleichen Folgen wie Verschattungen, etwa durch nahestehende Bäume. An den verdreckten Stellen nimmt die Anlage kein oder nur wenig Sonnenlicht auf und kann entsprechend weniger Licht in Strom umwandeln. Besonders riskant ist der sogenannte Hot-Spot-Effekt: Ablagerungen wie Vogelkot, die fest auf den Modulen haften bleiben, können dazu führen, dass die Solaranlage überhitzt und einen Brand verursacht.

In der Regel ist eine Reinigung der Module alle 2 Jahre sinnvoll. Eine jährliche Reinigung ist nur in stärker belasteten Gebieten notwendig z.B. in der Nähe einer stark befahrenen Straße, in der Nähe eines landwirtschaftlichen Betriebes oder in der Nähe von Bäumen erforderlich.

Den größten Teil des Schmutzes auf der Photovoltaikanlage wäscht der Regen ab. Verlassen sollten Sie sich aber nicht darauf. Problematisch wird es beispielsweise, wenn es lange Zeit nicht regnet oder wenn das Wasser nicht optimal ablaufen und Verunreinigungen bestehen bleiben. Auch hartnäckiger Schmutz löst sich nicht durch Regen oder Schnee. In solchen Fällen ist Handarbeit angesagt.

Die Module sollten in kaltem Zustand bearbeitet werden, am besten an einem wolkenverhangenen, kühlen Tag. Bei Frost wird der Reinigungsanhäger nicht verliehen. Vorsicht bei den Elektroanschlüssen: Hier kann Berührung mit Wasser Kurzschlüsse verursachen.

Für PV-Pachtkunden ist die Leihe des Anhängers alle vier Jahres kostenfrei. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.