Ihr individueller Sanierungsfahrplan

Nein, ein Sanierungsfahrplan ist unverbindlich. Die darin vom Energieberater empfohlenen Maßnahmen müssen nicht umgesetzt werden. Er liefert aber Informationen und Entscheidungsgrundlagen, die dem Eigentümer helfen können, die energetische Verbesserung des Gebäudes besser zu planen und umzusetzen. Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert eine neutrale Fachberatung der Hausbesitzer z. B. nach den Richtlinien der BAFA-Vor-Ort-Beratung, unabhängig davon, ob die Maßnahmen danach umgesetzt werden.

Anspruch auf eine geförderte Energieberatung haben Sie nur, wenn

• Ihr Gebäude in Deutschland steht,
• der Bauantrag für das Wohngebäude mindestens 10 Jahre zurückliegt,
• eine bereits durchgeführte geförderte Energieberatung mindestens 4 Jahre zurückliegt und
• das Gebäude überwiegend dem Wohnen dient.

Damit sich für Sie die Kosten der persönlichen Beratung in Grenzen halten, unterstützt Sie das BAFA finanziell dabei. Das BAFA übernimmt 50 % der Beratungskosten in Form eines Zuschusses. Der Zuschuss ist für Ein- oder Zweifamilienhäuser auf max. 650 € beschränkt und bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten auf max. 850 €. Bei der Beantragung des Zuschusses unterstützen Sie unser Partner, das Ingenieurbüro senercon GmbH oder übernimmt diese vollständig für Sie, wenn Sie unserem Partner eine Vollmacht ausstellen.

Bei der Beantragung der 50%igen Förderung unterstützen Sie unser Partner, das Ingenieurbüro senercon GmbH oder übernimmt diese vollständig für Sie, wenn Sie unserem Partner eine Vollmacht ausstellen. Erst nach Bewilligung der Förderung durch die BAFA wird der individuelle Sanierungsfahrplan erstellt.

Bisher kam es noch nicht zu einer Ablehnung, wenn die Fördervoraussetzen eingehalten wurden. Wenn keine Förderung möglich ist, z. B. weil bereits vor 4 Jahren eine geförderte Energieberatung für Ihr Haus durchgeführt wurde oder der Bauantrag ihres Hauses nicht mindestens 10 Jahre alt ist, können Sie von dem Vertrag zurücktreten oder es wird eine individuelle Lösung vereinbart.

Das Anliegen des Sanierungsfahrplanes ist aufzuzeigen, welche Sanierungsmaßnahmen sinnvoll sind. Daher werden auch nur solche Maßnahmen vorgeschlagen, die förderfähig sind und den Einsatz von regenerativen Energien berücksichtigen, um letztlich CO2 zu sparen.

Ja, denn im Sanierungsfahrplan werden auch künftige Heiztechniken berücksichtigt. Je frühzeitiger sich ein Eigentümer damit befasst, desto besser ist er für den Fall vorbereitet, wenn eine Heizung defekt ist und zügig ersetzt werden muss. Unnötige Kosten können dabei vermieden werden, da ein Sanierungsfahrplan aufeinander aufbauende Schritte aufzeigt und darauf hinweist, worauf für spätere Maßnahmen zu achten ist.

Einen individuellen Sanierungsfahrplan darf jeder Energieberater oder jede Energieberaterin ausstellen. Wenn Sie jedoch Zuschüsse in Anspruch nehmen möchten, dann brauchen Sie einen Berater, der auch in der BAFA-Listung aufgeführt ist. Unser Kooperationspartner senercon GmbH erfüllt dieses Kriterium.