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Stadtwerke machen ersten Schritt zur Rückkehr der Ringlinie

28.02.2024

 

Könnte ab Herbst 2024 wieder unterwegs sein: Die Ringlinien 33 und 34, hier auf der Torminbrücke am Kardinal-von-Galen-Ring

Ausschreibung veröffentlicht, möglicher Start im Herbst

Mit der Veröffentlichung einer Ausschreibung haben die Stadtwerke den ersten Schritt zur Rückkehr der Ringlinie gemacht. Damit sucht das kommunale Verkehrsunternehmen nach einem Partner, der die Linien 33 und 34 im Stadtwerke-Auftrag fährt. „Eine Ausschreibung ist keine Garantie, ein Partnerunternehmen zu finden, wir haben im Vorfeld aber den Markt genau sondiert und sind zuversichtlich, dass uns die Rückkehr der Ringlinie im Herbst 2024 über diesen Weg gelingt“, sagt Frank Gäfgen, Geschäftsführer der Stadtwerke.

Die Ringlinie wurde aufgrund des Fachkräftemangels im Herbst 2022 zeitweise eingestellt, damit verbunden war die Ankündigung, die Linien wieder anzubieten, sobald das betrieblich möglich ist. „Die Ringlinie macht unter anderem Verbindungen zwischen Stadtteilen schneller, daher haben viele Fahrgäste sie vermisst. Parallel zur Ausschreibung prüfen wir zudem betriebliche Verbesserungen, um die beiden Linien verlässlicher zu machen“, so Gäfgen.

Die Stadtwerke arbeiten bereits mit mehreren, überwiegend mittelständischen Unternehmen aus der Region zusammen, die Leistungen im Stadtbusnetz übernehmen. Diese Kooperationen bleiben neben der großen Stadtwerkeflotte ein wichtiger Baustein, um das Nahverkehrsangebot wieder aufzustocken und in Zukunft weiter auszubauen. Zuletzt haben die Stadtwerke mit neu eingestellten, eigenen Fahrerinnen und Fahrern Anfang Februar unter anderem die Linien 6 und 15 wieder in einen 20-Minuten-Takt gebracht. Die nächste Stärkung im Nachtnetz sowie auf der Linie 16 sehen die Stadtwerke für Anfang April vor.

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